... oder Tappen (Klopfen)

Wüste und großes Monument

 

„Kein Übel ist so groß wie die Angst davor.“   Seneca

Wie entsteht Stress?

In einem kleinen Bereich unseres Gehirns sitzt die Amygdala. Sie wird aufgrund ihrer Form und Größe auch Mandelkern genannt.

Wenn wir uns in Situationen befinden, die gefährlich für uns sind, sendet die Amygdala einen Alarm an unseren Körper. Dabei macht es keinen Unterschied, ob unser Leben wirklich in Gefahr ist oder unsere finanzielle Situation uns Angst macht. Der Gedanke an unseren Chef, der uns im Nacken sitzt oder körperliche Beschwerden können uns bereits stressen. In unserem Körper wird ein Flucht- oder Kampf – mechanismus in Gang gesetzt und wir schütten Stresshormone aus (Flight or Fight). Für einen kurzen Zeitraum und in gefährlichen Situationen ist das ein sinnvoller Vorgang. 

Wenn wir uns aber bereits länger in belastenden Situationen befinden, reichen immer kleinere Auslöser, um uns erneut oder noch mehr zu stressen. Unser Stress wird chronisch und wir können uns nur noch schwer oder gar nicht mehr erholen. Dauerhafter Stress kann zu Übergewicht, hohem Blutdruck oder anderen chronischen Erkrankungen wie Diabetes oder Depressionen führen. 

Viele Menschen neigen dazu, negative Gedanken oder Situationen „schön zu reden“ oder einfach zu ignorieren. Persönliche negative Emotionen sind jedoch unsere innere Wahrheit und beeinflussen uns, egal wie sehr wir sie abstreiten oder vergessen wollen (oder uns auch tatsächlich nicht an sie erinnern).

Generell sind negative Gefühle nicht per se schlimm, wenn wir uns erlauben, sie zu fühlen. Sie gehören zu unserm Leben dazu, so unangenehm sie auch sein mögen.

Problematisch kann es erst werden, wenn wir in Situationen überfordert sind und versuchen, Emotionen zu verdrängen, so dass sie in unserem System stecken bleiben können. Das kann passieren, wenn wir weder aus einer Situation fliehen, noch in ihr kämpfen können. Dann haben wir nur noch die Möglichkeit, uns tot zu stellen und sozusagen einzufrieren (Freeze).

In vielen Fällen sind es kindliche Erinnerungen, die wir als gefährlich abgespeichert haben. Mit ihnen vergleicht unser Gehirn Situationen, die wir jetzt erleben und stuft sie als gefährlich oder ungefährlich ein. Schon bei den kleinsten Anzeichen von Gefahr, warnt uns unsere Amygdala und sendet Alarmsignale an den Körper. 

Doch auch wenn wir wissen, warum wir in manchen Situationen überfordert sind oder warum wir Angst haben, können wir diesen Mechanismus leider nicht mit Denken allein ändern. 

Bei einer Behandlung mit EFT leite ich dich an, welche Akupressurpunkte in welcher Reihenfolge geklopft werden. 

Auslöser für Stress & Angst können sein:

  • zu viele Aufgaben / Überforderung
  • Zeit- und Termindruck
  • Konflikte auf der Arbeit oder innerhalb der Familie / Partnerschaft
  • Finanzielle oder existenzielle Ängste
  • Arbeitslosigkeit
  • Innere und äußere Unsicherheit
  • Perfektionismus
  • Lärm 
  • Verluste von Menschen oder Tieren
  • Erkrankungen (eigene oder Angehörige) 
  • Pflege von Angehörigen
  • Unterforderung

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