Kinesiologie
Psychosomatische Kinesiologie ®

"Alles hinterlässt Spuren."
Nina Husen-Lüthje
Alle unsere Lebenserfahrungen können Spuren in unserem Körper und unserer Seele hinterlassen. Einige von ihnen können uns belasten und unsere Lebensqualität, unsere Leistungsfähigkeit und sogar unsere Gesundheit stark einschränken. Oftmals tragen wir diese Beschränkungen bereits länger mit uns herum, wir lernen so gut es geht, damit zu leben und haben uns mit dem Verstand viele Dinge erklärt. Vielfach liegt hier jedoch die große Schwierigkeit diese Einschränkungen auch wieder aufzulösen. In unserem Verstand.
Häufig sind bestimmte Denkmuster schon so lange ein Teil von uns, dass wir uns nicht daran erinnern können, wie es ohne sie war. Alleine dafür eine Lösung zu finden, ist deshalb schwierig, weil man es nicht anders kennt und oft gar nicht als „Problem“ erkennt oder greifen kann. Die Lösung steht im eigenen Repertoire nicht zur Verfügung. Daher drehen wir uns gefühlt so oft im Kreis.
Bei der Kinesiologie geht man davon aus, dass der Mensch selbst am besten weiß, wie es ihm geht und was er benötigt, um seine Selbstregulations- und Selbstheilungskräfte wieder zu aktivieren. Hierbei liegt der große Vorteil darin, dass der Muskeltest die Möglichkeit bietet, das Unterbewusstsein direkt zu befragen und damit den Verstand zu umgehen. Hierbei können wir nur damit arbeiten, was uns der Körper im Moment zeigt, denn er weiß am besten, was für ihn zu diesem Zeitpunkt richtig und wichtig ist.
Die Psychosomatische Kinesiologie nach Dr. Weishaupt® betrachtet den Menschen ganzheitlich und ist für Menschen allen Alters geeignet. Traditionell hat es sich bewährt bei:
- Angststörungen und traumatischen Erfahrungen
- Lern- und Konzentrationsstörungen
- Stress, Burn out
- Neurodermitis und Asthma
- Chronische Schmerzen
- Chronische Verspannungen
- Allergien, Unverträglichkeiten
- Verdauungsbeschwerden
- Migräne, Kopfschmerzen
Die Kinesiologie stützt sich auf nicht anerkannte medizinische und naturwissenschaftliche Erkenntnisse und gilt in der Schulmedizin, wie viele andere alternative Therapien als bisher nicht anerkannt. Sie ersetzt daher nicht eine klinische Diagnostik, kann jedoch zusätzlich innere Konflikte aufdecken. Die Bewusstwerdung und Lösung von seelischen Konflikten kann den Weg zu einem gesünderen Körper ebnen.
Traumatherapie mit EMDR
(Eye Movement Desensitization und Reprocessing )

In der Traumatherapie mit EMDR nutzt man rasche Augenbewegungen, um bestimmte traumatische Sinneseindrücke und Erinnerungen zu „verwischen“ und so die belastenden Emotionen zu lindern.
Was ist ein Trauma?
Wenn wir in unserem Leben eine Situation erleben, auf die wir nicht ausreichend vorbereitet sind und in der unsere Bewältigungsstrategien nicht mehr ausreichen, kann es sein, dass wir traumatische Sinneseindrücke und Erinnerungen zurückbehalten.
Diese Situationen können Stürze oder Unfälle sein, aber auch der Verlust einen geliebten Menschen oder Tieres (Tod, Trennung…), das Mobbing auf der Arbeit oder in der Schule, von Missbrauch oder Kriegserfahrungen ganz zu schweigen. Aber auch so alltägliche Situationen wie medizinische Eingriffe oder Operationen können uns nachhaltig beeinflussen. Oftmals sind es nicht einmal Dinge und Situationen, die uns selbst betreffen, deren Zeuge wir aber werden.
Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass die Auswirkungen, die eine traumatische Situation auf uns hat, mit dem Ausmaß der Bedrohung übereinstimmt. Traumata richten sich jedoch oft nicht danach, was wir erleben, sondern wie wir darauf reagieren. Vielfach ist es nicht nur eine, sondern eine Reihe von Situationen, die uns nachhaltig aus dem Gleichgewicht bringen können.
Trigger
Manchmal sind diese Sinneseindrücke an z.B. Gerüche oder Geräusche gekoppelt, so dass wir, oft ohne es zu wissen in unserem Alltag sogenannten Triggern ausgesetzt sind.
Diese Trigger können zu Gefühlen der Traurigkeit bis hin zu Panikattacken führen und oft bringen wir unsere Leiden gar nicht mit früheren Erlebnissen in Verbindung. Sie scheinen keine direkte Verbindung zum Erlebten zu haben oder äußern sich eventuell so, dass wir den Zusammenhang nicht erkennen können. Oft auch, weil Tage, Wochen, Monate, manchmal sogar Jahre zwischen dem Ereigniss und unserem Reagieren darauf liegen können.
Traditionell wird die Traumatherapie eingesetzt bei:
- Schlafstörungen und Alpträumen
- Ängsten
- Gefühlen von Wut und Hilfslosigkeit
- Erhöhter oder verminderter Aktivität (Lethargie)
- Traurigkeit
- sozialem Rückzug
- Reizbarkeit oder Lethargie
- Verspannungen
- Bettnässen
- Verdauungsbeschwerden